Ein Wind weht durch die Schlucht direkt ins Gesicht einer grünen Gestalt. Der Goblin trägt eine zerfledderte und schmutzige Robe, aus Squighäuten bestehende Schuhe, zwei Handschuhe mit Zeichen der Grünhäute und einen spitzen, mit einem Tierschädel verzierten, Hut. In seiner linken Hand führt er einen Stab, den er selbst aus Knochen und Hörnern zusammen gebaut hat. Etwas glitzerndes fünfzig Schritte vor ihm erregt seine Aufmerksamkeit. Aye Glitzakram! Laznotz rennt zielstrebig auf das Glitzern zu. Das Glitzern stammt von einem Hochelfen Helm, er fühlt sich unwohl bei dem Gedanken das Elfen hier waren und bemerkt, dass um ihn herum unzählige Fußspuren sind. Hier muss eine Streitmacht durchgelaufen sein und er ruft seinen Wolf: Komm hea Heula, wia schau'n wo da hin woll'n!, sofort trottet ein riesiger grauer Wolf mit einem Sattel heran. Laznotz schwingt sich auf diesen und treibt ihn an.

Nach einer Stunde hört er Schlachtenlärm zu seiner Linken, der durch die Schlucht gedämpft wird. Sein Wolf wittert etwas und nach kurzer Zeit legt er die Ohren zurück, kneift den Schwanz ein und sucht in einer nahen Höhle Deckung. Aus diesem Grund mögen die Goblins Wölfe, sie haben ein feines Gespür dafür, wann man am besten verschwindet. Guta Heula… Laznotz bleibt das Wort im Hals stecken, als ein gewaltiger Schatten das Licht der Sonne vor der Höhle verdunkelt! Kurz darauf lichtet sich der Eingang wieder, doch Laznotz und sein Wolf starren wie erstarrt auf den Eingang und der Schatten taucht erneut auf! Irgend etwas umkreist die Höhle, wurde er etwa gesehen? Nach einiger Zeit der Furcht taucht plötzlich eine große und schlanke Gestalt vor der Höhle auf, sie trägt eine grüne Kapuze, die in einem langen Umhang endet, auf dem ein Köcher geschnallt ist. Heula wittert leichte Beute und schleicht sich auf den Schattenkrieger zu, Laznotz freut sich auf die gequälten Schreie der Alleingelassenen, plötzlich fällt erneut der Schatten auf den Elfen und Laznotz Wolf schleicht wieder weiter zurück die Höhle. Nochmal Glück gehabt denkt er, jetzt wird wohl der Elf gefressen. Zu seinem entsetzen muss Laznotz feststellen, dass es sich dabei um einen gewaltigen blau/weißen Drachen handelt, der den Schattenkrieger mustert. Dann fällt ihm noch auf, dass ein glänzender Elf seelenruhig neben dem Drachen steht und etwas mit dem Schattenkrieger beredet. Laznotz beobachtet das Treiben aus sicherer Entfernung, dann dreht der Wind und pfeift in die Höhle, dabei bekommt er kurz mit, was die Elfen bereden: Wir werden sämtliche Wolfsreiter töten, Prinz Altharion…. dann dreht der Wind und der Goblin kann nichts mehr verstehen. Nach kurzer Zeit, die Laznotz jedoch sehr lange vorkam, verschwinden beide Elfen wieder, doch Laznotz wartet zur Sicherheit noch etwas ab und seine Gedanken überschlagen sich: Wenn Wolfzreita hia sin' gibtz bald'n Kampf, da äz 'n Kampf gibt, sin' Orks un' Gobboz in da Nehä! Er trieb seinen Wolf wieder aus der Höhle raus und rannte der Elfenarmee hinterher. Wo die hin gehen wird auch er seines Gleichen finden. Nach gut zwei Stunden wurde er fündig. Unter ihm tobte eine gewaltige Schlacht mit den Grünhäuten und er sah den Drachen über dem Schlachtfeld kreisen, der immer und immer wieder zahllose Grünhäute mit seinem Flammenatem einäscherte. Plötzlich hörte er zu seiner Rechten entsetzliches Gobbo-Kreischen, sowie das Jaulen von Wölfen – die Schattenkrieger scheinen ihre Arbeit gut zu machen – er treibt seinen Wolf weiter. Hinter einem kleinen Hügel findet er gut 24 getötete Wolfsreiter mit ihren Wölfen, sowie 7 Schattenkrieger die 7 weitere Goblins einkreisen. Das war eine günstige Gelegenheit – die Elfen schauten woanders hin – mit einem Ruck am Sattel trieb er seinen Wolf zum Angriff, der einen überraschten Schattenkrieger ansprang und ihn knurrend am Hals packte. Die Elfen wandten sich zischend dem Schamanen zu, währen ihr Bruder gurgelnd verendete. Da Waaagh! Izz gut! Um Laznotz herum zucken grüne Blitze, doch die Schattenkrieger hoben ihre Schwerter und wollten auf Laznotz einstechen, dann wurden sie jedoch von den Blitzen erfasst und gingen kreischend zu Boden, da ihre Haut von der grünen Energie verätzt wurde. Nach kurzer Zeit keuchte der letzte Elf sein Leben aus und Laznotz schaute zufrieden. Die Goblins schauten ihn, den Schamanen, begeistert an und begannen ihren Göttern zu danken: Gork un' Mork hab'n ein' Schaman' geschickt um unz zuhefl'n! Wie jeder Goblin ist auch Laznotz machthaberisch und er fängt an zu grinsen. Wea izz eua Bozz?, fragt er nach. Arzguhl, da izz eina von da Bozz'n von Grumlok, da izz'n fiesa Schwarzork da da Gitz frizzt un' haut!, sagt einer der Goblins. Wo izz eua Bozz?, hakt Laznotz nach. Ea moscht da Elf'nz da unt'n, ea braucht'n neu'n Schama'n, Zogwort izz da Kopp geplatzt! Da war'n echta Spinna!, antwortet der Goblin wieder. Mia izz bald da Bozz, Gork un' Mork wollenz so! Laznotz Augen glühen bei seinen Worten rot und die Goblins Wissen, dass ihre Zeit bald angebrochen ist. Wia bring'n dich zu da Bozz, Bozz! Die Goblins führen den Schamanen zur Schlacht, Laznotz fällt auf, dass die Elfen keine ihrer Magier dabei haben. Dann überprüft er seine Gürteltasche aus Squigleder. Wieviele Waaagh!-Pilze er noch hat? Zufrieden stellt er fest, dass es genug sind. Auf seiner linken Seite schleudern Goblins an Steinschleudern Felsbrocken auf die vorrückende Elfen. Trotz das die Elfen 6 zu 1 in der Unterzahl sind, schlachten sie die Grünhäute in Massen ab. Laznotz's Blick fällt dann auf dem Drachen, der über ihnen hinweg fliegt und die Goblins weichen panisch aus. Sie bemerken, dass der Drache auf einen großen Schwarzork zuhält, der ihm seine Herausforderung entgegen brüllt. Mia will seh'n wi' da Bozz da Drachä moscht!, ruft einer der Goblins, da er feststellt, dass der Drache nicht ihn fressen will. Jaaaa!, schreien die anderen. Die Goblins schauen gespannt auf die 3 Kontrahent. Der Elfen Prinz auf dem Rücken des Drachen ergreift das Wort: Deine Invasion ist zuende, Grünhaut!, die Stimme des Prinzen klingt edel und arrogant, was die Goblins irritiert! Meinä waz izz zu endä? Iha Elf'n haltät euch toll mit eur'n groß'n Wortä!, erwiedert der Ork. Der Sternendrache holt zum Feuerspeien aus, da fällt Laznotz auf, dass ein Goblin zwischen die Fronten geraten ist. Wea izz dazz?, fragt er den Git zu seiner Linken. Da izz Gargbozz Snorko…, die Goblins beobachten, wie Snorko vom Drachen eingesogen wird und im Rachen des Drachen verschwindet. Plötzlich beginnt der Drache zu keuchen, da ihm wohl der Goblin im Halse stecken geblieben ist, von seinem erstickenden Drachen abgelenkt bemerkt der Elf nicht, wie der Schwarzork ihn angreift. Die gewaltige Axt saust auf den Elfen nieder, zersplittert aber doch an der magischen Rüstung des Drachenprinzen. Durch die Wucht des Aufpralles wird jedoch der Elf aus dem Sattel geschleudert und knallt mit dem Kopf auf einem Stein. Der Ork packt den Prinzen und beginnt ihn zu Tode zu prügeln, in dem er ihm ins Gesicht schlägt. Laznotz Blick fällt belustigt auf den erstickenden Sternendrachen. Nach kurzer Zeit waren Reiter und Reittier tot und der Ork musterte Laznotz! Hee dich hab ich hia noch nich' geseh'n!, stellt er fest! Gork un' Mork schick'n mia!, antwortet Laznotz! Dann' brutz'l da Elf'nz!, Laznotz beginnt dann daraufhin ein paar seiner Pilze zu fressen und fängt dabei an irgendwas zu brabbeln. Kurz danach umspielt ihn grüne Magie. Der Schwarzork packt Laznotz mit seiner riesigen Hand und bildet mit der andern eine Art Plattform, auf der er Laznotz sitzen kann. Da Jungz geb'n gutä Waaagh!-Kraft!, Laznotz beginnt nun die um ihn herum wirbelnde Energie zu bündeln und schleudert sie in die Elfen. Deren Formation mit einem lauten Knall gesprengt wird. Elfen fliegen durch die Luft und die Grünhäute stürmen in die Bresche und prügeln auf die überraschten Elfen ein. Daz hastä gut gemacht Git, du bist mein' neua Schamanä!, befielt der Ork Laznotz. Ja Bozz! Die Schlacht verläuft recht einseitig und die letzten Elfen rennen panisch um ihre Leben, sofort nehmen die Wolfsreiter die Verfolgung auf. Arzguhl zerhackt den Sternendrache in Mundgerechte Häppchen und Laznotz sichert sich einige Eingeweide und Krallen, während die Grünhäute mit einem Grillfest beginnen und die gefallenen Elfen in den Rüstungen backen. Arzguhl gelangt am Hals und entdeckt dabei Snorko – den unglücklichen Snorko. Begeistert zieht er den Goblin aus dem Hals. Du bist'n guta Git! Mia schlägt dia zum Moscha! Snorko schaut stolz zu seinem Boss hoch, der ihn wie die Menschen zum Ritter schlagen will. Laznotz beobachtet, wie Arzguhl mit der flachen Seite seiner neuen Axt nach Snorko schlägt. Der Goblin wird vom Aufprall weg geschleudert und bleibt regungslos liegen. Steh auf Git!, brüllt Arzguhl den toten erschlagenen Snorko an. Bozz, da hastä Gemoscht!, wirft Laznotz ein. Waz? Da Gobboz halt'n echt nix auz!, Der Schwarzork packt Laznotz am Kragen. Mia will daz da da Jungz, nä'n Plizbia machst!. Mach ich Bozz!, sagt Laznotz und zeigt auf den Goblins die er gerettet hat. Wia geh'n da Zutat'n hol'n!, die Goblins schwingen sich auf ihre Wölfe und reiten los. Nachdem sie sich vom Schlachtfeld entfernt haben, zählt Laznotz die Pilze und andere ekelhafte Zutaten auf, die er braucht. Am nächsten Tag steht Laznotz vor einem großen blubbernden Kessel: …Troll-Aug'n!,un' mein'ä Spezialzutat!, seine Handlanger Gitz schmeißen die Zutaten in den Kessel und Laznotz schaut zufrieden. Bozz? Da wiad nich füa allä reich'n!, stellt Laznotz fest. Da izz nua füa da Orkz, iha Gobboz bekommt nix!, brüllt Arzguhl los und befüllt einen Elfenhelm mit der Brühe. Er setzt den Helm an und trinkt das Zeug mit einem Zug, befüllt ihn nochmal und setzt erneut an. Da izz echt gut, bist'n guta Git!, der Schwarork trottet weg und schwankt etwas, nun stürzen sich die anderen Orks auf den Kessel und Laznotz und die anderen Goblins rennen zur Seite, um nicht von den Orks platt getreten zu werden. Dummä Orkzä, denk'n da gehört alläz!, brüllt einer der Goblins, was ein Ork bemerkt und auf ihn zurennt. Bevor der Ork den vorlauten Goblin erreicht, bricht er zusammen und verendet vor den Füßen des Gitz. Mia hat da daz Gift von ries'n Spinn' reingetan! Da Orkz sin' bald allä Tot!, klärt Laznotz seine Kumpanen auf. Du bizz ächt schlau Bozz!, lobt einer der Goblins Laznotz. Der Waaagh! Boss schwankt in Richtung der Goblins und kippt vor Laznotz um. Im Lager kehrt ruhe ein und die Goblins schauen sich um. Tötät da übaleb'nd'n und grillt da Orkz, wia geh'n bald mosch'n! Laznotz grinst hinterlistig, reißt einen Finger vom alten Boss ab und nagt daran.

Ankündigung:

Ich rufe zum Goblin Waaagh am Sonntag auf! Ziel ist es soviele Goblins wie nur möglich aufzustellen, daher sind auch alle am Rang 11 eingeladen, am besten ist jedoch mindestens Rang 32. DD-Schamanen sind sehr gerne gesehen, diese sollen sich dann auch ums Wiederbleben kümmen. Ihr solltet meine Ansagen im Chat beachten, da wir uns keine Rambock-Taktik erlauben können. Die Stump'nz werden uns entgegentreten und müssen verhindern, das wir erfolg haben.   Wann? 20 Uhr, am 04.09.   Freue mich auf viele Goblins! PS: Es geht dabei nur um den Spaß :D